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Golf

Visualisieren: das eigentliche mentale Training

Das perfekte Winter-, Pandemie- oder Verletzungs-Training.

Golf ist keine einfache Sache, es dauert lange, bis die Golftechnik ein gutes Niveau erreicht hat. Für Driver, Fairwayholz, Eisen, Pitches und Chips, Flopshots, Putts etc. sind unterschiedliche Ansprechpositionen und Schwungebenen notwendig. Im abfallenden oder steigenden Gelände ändern sich diese. Und fängt man an, die Flugbahnen zu formen, in schönen Kurven nach rechts oder nach links, kommen noch mehr Anhaltspunkte dazu. Beim Erlernen und Einüben bis Automatisieren der verschiedenen Schläge ist es deshalb sehr hilfreich Anhaltspunkte zu haben. Mit dem Driver z.B. hole ich nach innen aus. Für einen Chip mit hohem Ballflug z.B. will ich eher von aussen zum Ball kommen. Mit dem Driver verlagere ich das Gewicht auf das hintere Bein und bringe es wieder nach vorne, für einen Chip belasse ich das Gewicht auf dem vorderen Bein.
Der Einbruch des Winters ist die perfekte Jahreszeit, sich die Anhaltspunkte bewusst werden zu lassen oder sie zu repetieren.

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Routine – welche und wieviel?

Mit dem Denken ist das so eine Sache. Als „Ich denke also bin ich.“, wird der berühmte Satz des französischen Philosophen und Mathematikers Descartes gerne zitiert. Vollständig wiedergegeben heisst es, „Ich denke, also bin ich; ich zweifle, also bin ich; ich werde getäuscht, also bin ich.“ – Und da haben wir’s: Hätten wir nicht gedacht, „oh jösses, der hat den Ball voll ins Wasser geschlagen, hoffentlich passiert mir das nicht, bloss nicht ins Wasser,“ hätten wir uns nicht getäuscht, der Ball wäre wunderschön über das Wasserhindernis geflogen – golferisches Sein auf den Punkt gebracht.