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Golf und Psyche

Auf einer Golfrunde erzählt man sich so Manches und lernt sich dabei recht gut kennen. Charakter und Temperament eines Menschen offenbaren sich nirgends so schnell und ungeschminkt, wie bei gemeinsamen 18 Loch, sagt man.
Golf scheint an die persönlichen Grenzen zu gehen, fordert den Menschen heraus, so dass er sichtbar wird, sich zeigen muss wie er ist und sich nicht verstecken kann.  Die Psyche kommt zum Vorschein und der Golfschlag offenbart, was sich unmittelbar vor dem Schlag im Kopf abspielte.
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Routine – welche und wieviel?

Mit dem Denken ist das so eine Sache. Als „Ich denke also bin ich.“, wird der berühmte Satz des französischen Philosophen und Mathematikers Descartes gerne zitiert. Vollständig wiedergegeben heisst es, „Ich denke, also bin ich; ich zweifle, also bin ich; ich werde getäuscht, also bin ich.“ – Und da haben wir’s: Hätten wir nicht gedacht, „oh jösses, der hat den Ball voll ins Wasser geschlagen, hoffentlich passiert mir das nicht, bloss nicht ins Wasser,“ hätten wir uns nicht getäuscht, der Ball wäre wunderschön über das Wasserhindernis geflogen – golferisches Sein auf den Punkt gebracht.
 
 
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Zuviel Nervosität, Angst, Enttäuschung, Ärger und Wut: wie kann ich die Psyche selber regulieren – auch unter Druck?

Die meisten professionellen Sportler*innen, Musiker*innen, Performer*innen empfinden Lampenfieber vor ihrem Wettkampf oder Auftritt. Vielleicht ist das auch gut so. Würde das Lampenfieber fehlen, wären sie gar nicht aktiviert genug, eine optimale Leistung zu zeigen? Nur im Zustand der individuellen optimalen Spannung kann eine persönliche Höchstleistung abgerufen werden.